Diagnose

 

Schwachstellen in der Wertschöpfungskette

„Wer Außerordentliches sehen will, muss auf das blicken, was die anderen nicht beachten.“ Liä Dse, daoistischer Weiser

Mangelnde Transparenz und unzureichende Managementtechniken verhindern, dass vorhandene Optimierungspotenziale im deutschen Gesundheitsmarkt ausgeschöpft werden.

Zudem bilden sich Patienten und deren Angehörige verstärkt eine eigene Meinung über Gesundheits- und Pflegeleistungen. Das blinde Vertrauen in die Empfehlungen der Politik oder der Ärzte existiert nicht mehr, zunehmend suchen Patienten und Angehörige selbst nach den besten Angeboten.

Entlang der eigenen Wertschöpfungskette vergeben Anbieter Chancen, ihre Marktsituation durch gezieltes Controlling und Qualitätsmanagement zu verbessern – ob durch Einkaufsgemeinschaften, monetäre Anreize für Mitarbeiter, ein zentrales Beschwerdemanagement oder die systematische Messung und Bewertung der eigenen Marketingaktivitäten.

Die Optimierungspotenziale:

  • zielgruppenspezifische Angebote durch klare Wettbewerbspositionierung
  • kontinuierliches Kostenmanagement durch transparentes Controlling
  • Nachhaltiges Qualitätsmanagement durch langfristige Mitarbeiterbindung
  • langfristige Immobilienentwicklung (Instandhaltung, Sanierung, Neubau)
  • Finanzierungsspielräume (Eigen- und Fremdmittel) durch hohe Rentabilität
  • Qualität der Entscheidungsfindung und Unternehmenssteuerung
Die Analyse:
In einem Bild der Branche ausgedrückt: Wer seine Einrichtung ganzheitlich therapieren will, braucht eine ganzheitliche Diagnose – und die schließt das Unternehmen selbst ebenso ein wie externe Einflussfaktoren (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken). Leistungsanbieter müssen sich klar im Wettbewerb positionieren und ihre Vorteile überzeugend kommunizieren.