Die Gesundheitswirtschaft im Umbruch
Der demografische Wandel führt zu einer Überalterung der Gesellschaft und zu steigenden Gesundheitskosten. Die gesetzlichen und privaten Kostenträger deckeln ihre Budgets, gleichzeitig erhöhen sich die Eigenanteile für Patienten. Insbesondere für chronisch Kranke und ältere Menschen führt diese Entwicklung zu sozialen und wirtschaftlichen Belastungen, die sich in den kommenden Jahren weiter verstärken werden.
Überkapazitäten, Fachkräftemangel, geringe Liquidität oder unzureichende Managementtechniken – der deutsche Gesundheitsmarkt steht vor operativen wie strukturellen Herausforderungen.
Häufige Ursache für die schlechte Wettbewerbsposition sind Schwachstellen in der eigenen Wertschöpfungskette: Vom Immobilienmanagement über Einkauf, Personalplanung, Qualität und Preisgestaltung bis hin zum Vertrieb bleiben Optimierungspotenziale bei vielen Betreibern ungenutzt.
- steigende Nachfrage und neue Anforderungen der Patienten
- gedeckelte Budgets der Kostenträger
- Überkapazitäten in stationären Einrichtungen (z.B. Pflege)
- derzeit noch unzureichende Managementtechniken
- Fachkräftemangel und operative Kostensteigerungen bei Betreibern
- Investitionsbedarf und knappe Finanzmittel für Gesundheitsimmobilien
Nachhaltig hohe Auslastung und optimale Geschäftsprozesse führen bei nur inflationsindexierten Marktpreisen zu dauerhaft attraktiven Margen, die sowohl die Wirtschaftlichkeit des Betriebs als auch die langfristige Finanzierung der Immobilie sicherstellen.
